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Obwohl die beiden Disziplinen grundsätzlich ein gemeinsames Ziel verfolgen, wurde bis vor gar nicht allzu langer Zeit eine recht strikte Trennlinie zwischen diesen Bereichen gezogen. Bis dato ist sie nicht nur in Köpfen, sondern auch in vielen Unternehmen nach wie vor vorhanden, doch langsam tut sich etwas:
Die vielen Veränderungen und Entwicklungen im Marketing- und PR-Bereich haben viele zum Umdenken veranlasst. Früher war es gang und gäbe, Pressemitteilungen selbst über diverse Plattformen zu veröffentlichen. Heute wäre das etwa so sinnvoll, wie ebendiese zu einem Papierflieger zu falten und die News ziellos aus dem Fenster gleiten zu lassen.
Nachrichten müssen in Zeiten, in denen wir von News regelrecht überflutet werden, mehr denn je einen Nutzen für den Empfänger bieten. Durch die schier überwältigende Menge der Informationen, die täglich auf uns einprasselt, ist es extrem schwierig geworden, aus der Masse herauszustechen.
Zudem tendieren Verbraucher mittlerweile dazu, Inhalte gezielt zu konsumieren, der ungewollte Konsum von Werbung wird so weit wie möglich vermieden. Wie also kann man seine Message transportieren, ohne dass den Rezipienten die Werbebotschaft nur so um die Ohren fliegt?
Was sich in den letzten Jahren gleichermaßen etabliert und bewährt hat, ist Content Marketing. Der Mehrwert für den Empfänger besteht in erster Linie in der Information an sich, in dem sie innovativ oder lehrreich ist. Sie kann aber geschickt mit Produktinfos oder relevanten PR-Messages verknüpft werden.
Genau wie Content-Marketing, ist auch Influencer-Marketing sowohl für PR als auch für Marketing Profis relevant. Während die eine Seite von der Vorstellung von Produkten oder Services profitiert, können gleichzeitig positives Feedback oder Erwähnungen in der PR genutzt werden.
Durch neue Technologien und Trends innerhalb der Branchen ergeben sich immer mehr solcher Synergien, die ursprüngliche Trennlinie verblasst immer mehr.
Neue gemeinsame Projekte verlangen demnach auch nach vielseitig einsetzbaren Tools, von denen beide Seiten profitieren. Neben Content Management Systemen und Planungstools sind hier vor allem Media Monitoring Plattformen hervorzuheben.
Die innovativen Beobachtungsplattformen bieten einen Überblick über all das, was über das eigene Unternehmen, die Konkurrenz oder andere relevante Schlagworte in den Rundfunkmedien berichtet wird – was von großem Nutzen für Marketingkampagnen, Kommunikationspläne, Media Relations und vieles mehr ist.
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