Medienbeobachtung ist eine Disziplin, die in Kommunikationsabteilungen weltweit Anwendung findet. Dennoch: es ist ein Thema, dem bei weitem nicht so viel Aufmerksamkeit zuteil wird, wie es verdient. Weltweit setzen Unternehmen jeglicher Größen auf innovative Lösungen, um sowohl ihre eigene, als auch die Medienpräsenz der Mitbewerber im Auge zu behalten. Sie alle profitieren enorm von der Medienbeobachtung, speziell bei der Wahl automatisierter Lösungen.
Genau wie in vielen anderen Branchen ist die Medienbeobachtung auch im großen und diversen Netzwerk öffentlicher Institutionen weltweit verbreitet. Wir haben uns die Anforderungen solcher genauer angesehen:
Öffentliche Institutionen sind sowohl in politische, wirtschaftliche und rechtliche Angelegenheiten als auch in Agenden aus Bildung, Kultur und Wissenschaft involviert. Die Liste ist lang und unübersichtlich, dennoch müssen auch öffentliche Einrichtungen stets die Möglichkeit haben, die für sie interessanten Themen durch die gesamte Medienlandschaft hinweg zu verfolgen. Zudem hilft das Entdecken neuer Trends und das Wissen über tägliche Nachrichten dabei, mit aktuellen Entwicklungen mithalten zu können.
Als Beispiel dienen hier das Kanzleramt, die verschiedenen Ministerien oder politische Parteien. Für sie stellt Medienbeobachtung eine Möglichkeit dar, das öffentliche Interesse sowie aktuelle gesellschaftliche Probleme zu verstehen.
Öffentliche Institutionen, die Kultur und Wissenschaft bewerben, wie Museen, Stiftungen oder Forschungszentren, profitieren enorm davon, über die Themen informiert zu sein, die die Bevölkerung aktuell beschäftigen. Mit diesem Wissen können Kommunikationsinhalte angepasst und optimiert werden, was zu einer zielgruppenorientierteren Kommunikation führt. Von der anderen Seite betrachtet neigen natürlich auch Medien dazu, Themen dann aufzugreifen, wenn sie für die Bevölkerung von Relevanz sind.
Ähnlich stellt es sich für öffentliche Bildungseinrichtungen wie Universitäten oder Schulen dar, die sich zu führenden Instituten innerhalb des Sektors entwickeln möchten. Sie alle ziehen großen Nutzen aus der Kenntnis über mediale Erwähnungen. So verhält es sich auch mit den Erwähnungen anderer Anbieter. Das Wissen darüber, was andere im gleichen Sektor tun, ist äußerst nützlich.
Als letztes Beispiel dienen öffentliche Gesundheitseinrichtungen wie Spitäler. Diese können so Geschehnisse identifizieren, die eine mögliche Gefahr für das Wohlergehen der Öffentlichkeit darstellen. Etwa aufgrund negativer Auffassungen einer medizinischen Behandlung oder diesbezüglicher Missinformation. Zudem kann Medienbeobachtung für Gesundheitsinstitute als eine Art Frühwarnsystem im Falle von Katastrophen dienen. Spitäler oder andere Gesundheitseinrichtungen profitieren so von der Möglichkeit, ihre Ressourcen entsprechend umverteilen zu können. Geschehnisse frühzeitig identifizieren und rechtzeitig reagieren zu können, ist zweifelsohne ein Vorteil für alle.
Fernsehen, Radio und Onlinepresse sind die vorherrschenden Medien, wenn es um öffentliches Agenda-Setting geht. Ähnlich haben auch Institutionen des öffentlichen Sektors einen wesentlichen Einfluss auf allen wirtschaftlichen, politischen und sozialen Niveaus. Daher ist die Beobachtung traditioneller Medien – die die öffentliche Meinung formen – ein exzellenter Weg, über jegliche relevanten Themen im Bilde zu bleiben.
Fortschrittliche Medienbeobachtungs-Tools dienen nicht nur der Messung der Anzahl an Erwähnungen in den Medien, sondern untersuchen auch die damit im Zusammenhang stehende Tonalität, die weitere relevante Daten für eine Institution liefert.
Gemeinsam mit der Stimmungsanalyse sind Benachrichtigungen in Echtzeit auch eine große Unterstützung für all jene, die das Image einer Person von öffentlichem Interesse managen.
Zudem setzen auch öffentliche Einrichtungen wie das auswärtige Amt, dessen Agenden zum Teil außerhalb des Landes liegen, auf internationale Monitoring-Lösungen.
Als einer der führenden Anbieter der Medienbeobachtung bietet eMedia Monitor seinen Kunden automatisierte TV-, Radio sowie Web-TV-Beobachtung von mehr als 3.400 Kanälen auf allen Kontinenten in über 15 Sprachen. Wenn Sie gerne mehr über die eMM Pegasus Plattform erfahren möchten und wie auch Ihre Institution davon profitieren kann, kontaktieren Sie uns und sichern Sie sich eine kostenlose Demo.
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