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Auf den ersten Blick wirken Podcasts wie ein neues Phänomen der heutigen Blogger-Szene. Doch entgegen dieser Annahme können die Anfänge der Podcasts bereits auf die 1980er Jahre zurückdatiert werden. Damals waren die sogenannten “Audio Blogs” hauptsächlich musikorientiert oder wurden für Bildungszwecke verwendet.
In den 90ern wurden dann die ersten zu abonnierenden Audiobeiträge auf Webseiten angeboten. Schließlich trugen auch der Ausbau des Internets sowie ein wahrer Hype um tragbare Audio-Wiedergabegeräte zur weiteren Verbreitung von Podcasts bei.
Seit 2005 sind Podcasts via Apple iTunes erhältlich, was den weltweiten Durchbruch mit sich brachte. Im vergangenen Jahr haben rund 621 Millionen Menschen rund um den Globus Podcasts gehört (Statista, 2022). Die Daten zeigen auch weiterhin positive Tendenzen: Bis 2026 werden etwa 974 Millionen Zuhörer erwartet.
Einerseits können die Inhalte völlig unabhängig von Zeit oder Ort konsumiert werden und zudem können die Hörer sich aussuchen, was genau sie hören möchten. Heute gibt es eigene Podcasts für beinahe jedes Thema oder jede Nische, wie klein sie auch sein mag. Und das scheint Konsumenten zu begeistern.
Das umfangreiche Angebot an Podcasts entsteht nicht nur durch Beiträge von Medienschaffenden; auch andere Unternehmen, Influencer und Privatpersonen ohne kommerzielles Interesse produzieren die beliebten Audioinhalte. Insofern spiegeln Podcasts eine ganze Bandbreite von Ansichten wider und spielen eine große Rolle in der Meinungsbildung der Hörer. Das macht sie auch für Werbetreibende äußerst interessant.
Zielgruppen können äußerst spezifisch angesprochen und Werbung demnach ohne große Streuverluste platziert werden. Im Moment wird hier noch viel mit Werbung experimentiert, um herauszufinden, worauf die Zuhörer am meisten ansprechen.
Beispiele für geeignete Werbeformen sind klassische Audiospots, Sponsoring oder sogenannte Native Ads, die so geschickt in den Beitrag integriert werden, dass man sie kaum erkennt.
Die Zahlen dazu sind eindrucksvoll: Werbeeinnahmen am US-Podcastmarkt kletterten 2020 auf 842 Millionen US-Dollar und es wird erwartet, dass diese Summe bis 2023 die 2-Milliarden-Marke erreicht (iab, 2021). Podcasts können außerdem gut skaliert werden, denn Zahlen zu Downloads, Zuhörern oder Abonnenten liegen immer vor - die Analyse des Inhalts an sich war bislang allerdings eine Herausforderung.
Innovative Medienbeobachtung, die speziell für Audioinhalte entwickelt wurde, kann Klarheit über Podcast-Content bringen. Sie untersucht Podcasts auf vom User definierte Keywords und bietet zuverlässige Echtzeit-Informationen zu Treffern.
Zudem liefern Medienbeobachtungs-Lösungen nicht nur den Beleg einer Erwähnung sondern ganze Transkripte , die so das Auffinden von Informationen, aktuellen Trends und Meinungen ermöglicht.
PodcastInsights zufolge gibt es aktuell mehr als 2 Millionen verschiedene Podcasts. Möchten auch Sie herausfinden, wer Ihr Unternehmen in Podcasts erwähnt, ob Ihre Werbemaßnahmen planmäßig implementiert wurden oder was andere Podcaster mit ihren Abonnenten teilen? Entdecken Sie die Lösungen von eMedia Monitor oder kontaktieren Sie uns , um eine kostenlose Demo unseres Medien- und Werbekampagnen-Beobachtungsservice zu buchen.
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