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Der medizinische Sektor spielt nicht nur eine tragende Rolle für das Wohlergehen der Bevölkerung, er spielt auch eine wichtige Rolle für die Gesundheit der Wirtschaft. Im Jahr 2018 – um ein Jahr zu nennen, in dem die Branche nicht von Covid-19 dominiert wurde – betrugen die Gesundheitsausgaben in der EU rund zehn Prozent des BIP.
Die Gesundheitsbranche ist divers wie kaum eine andere. Sie umschließt Unternehmen aus Bereichen wie Herstellung bzw. Vertrieb medizinischer Produkte, Krankenhäuser, Arzneimittel, Biotechnologie, Distribution, Einrichtungen, Krankenversicherungsanstalten, Management und vieles mehr. Und keiner dieser Bereiche bleibt von medialer Berichterstattung verschont.
Ein Blick auf das vergangene Jahr beispielsweise zeigt, dass die Medienberichterstattung zu Gesundheitsthemen aufgrund der Pandemie exponentiell zugenommen hat. Die UNO etablierte den Begriff „Infodemie“, um sich auf die schnelle Verbreitung zuverlässiger sowie falscher oder irreführender Informationen aufgrund eines Krankheitsausbruchs zu beziehen. Ein solches Szenario ist nur ein Beispiel dafür, wieso Unternehmen aus der Gesundheitsbranche ein professionelles PR-Team brauchen, um unverhofft auftauchende Medienberichte rasch angehen und ihnen gegensteuern zu können.
Die Wahrheit ist: jedes unvorhergesehene Ereignis kann die Reputation sowie Aktivität eines Unternehmens in der Gesundheitsbranche beeinflussen – auf die eine oder andere Weise. Der Fall des mittlerweile weltweit bekannten schwedisch-britischen Covid-19-Impfstoffherstellers, der medial kritisiert und in Headlines thematisiert wurde, dient bestens zur Illustration dessen, wie Misskommunikation ein Unternehmen im Medizinsektor beeinflussen kann.
Wenn ein Unternehmen im Zusammenhang mit Negativschlagzeilen in den Nachrichten auftaucht, profitiert dieses stark davon, unmittelbar darüber informiert zu sein. Mit der Information in Händen kann das PR-Team reagieren und rechtzeitig einen Fahrplan zur Schadensbegrenzung entwickeln. Auch wenn Unternehmen nicht dazu in der Lage sind, zu ändern, was die Medien über sie berichten, haben sie die Möglichkeit, die Kommunikation in die richtige Richtung zu lenken, sobald die PR-Abteilung weiß, womit sie es zu tun hat.
Doch nicht nur negative Nachrichten erfordern die Kenntnis darüber, was genau den Konsumenten präsentiert wurde. Zu wissen, wenn über das Unternehmen positiv berichtet wurde, ermöglicht es, diese Medienpräsenz zum eigenen Vorteil zu nutzen. Firmen der Gesundheitsbranche könnten so beispielsweise Beiträge über ihre Services oder Produkte in themenspezifischen Sendungen aufspüren. In dem Fall kann es von Interesse sein, die Charakteristiken des Publikums zu untersuchen - unter ihnen könnten immerhin potenzielle Kunden sein. Auch der Clip selbst ließe sich für die eigenen Marketingzwecke nutzen – die Möglichkeiten sind hier schier endlos.
Beim Begriff “Gesundheitsbranche” kommen einem sofort die Namen großer Konzerne in den Sinn. Multinationals, die tausende Angestellte zählen und in diversen Ländern niedergelassen sind. Für sie als solche ist die Möglichkeit der Beobachtung von Rundfunkmedien weltweit und in verschiedenen Sprachen genauso wichtig wie der Einsatz eines Teamwork Tools, um die Mehrfachbearbeitung zu vermeiden.
Der Gesundheitssektor umfasst jedoch auch einen großen Anteil von Unternehmen kleiner und mittlerer Größe, die weniger Personal und Ressourcen zur Verfügung haben. Für sie ist der Einsatz automatisierter Lösungen besonders empfehlenswert. So lassen sich internationale Medien ohne den Einsatz zusätzlicher Arbeitskräfte beobachten.
Unabhängig von der Größe eines Unternehmens kann Medienbeobachtung PR-Teams auf viele Arten unterstützen. Der womöglich größte Vorteil ist die klare Übersicht der eigenen Medienpräsenz. Zusätzlich stehen smarte Features wie die Stimmungsanalyse, Wasserfall, Teamwork, Suchanfragen-Visualisierung sowie Echtzeit-Alerts zur Verfügung. Gemeinsam tragen sie zu wertvollen Insights und der Anpassung von Kommunikationsstrategien oder Marketingplänen bei.
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